Während momentan die Grade am Thermometer immer höher klettern und man sich in Büro, Einkaufscenter & Co. die Frage stellt, wie viel Hitze man ertragen kann, herrscht im Thayatal eine angenehme Kühle.
Eingebettet zwischen saftig grünen Hügeln, im sogenannten "Green canyon Österreichs", schlängelt sich die Thaya sanft und gemütlich dahin - Eile, Stress und die Hitze der Stadt sind ihr fremd. Wer ihr entlang des Thayatalweges folgt, spürt den kühlen Luftzug, den sie mit sich bringt. Am Weg dorthin spenden die dichten, naturnahen Mischwälder wohltuenden Schatten: Studien zeigen, dass zwischen Offenland und Wald Oberflächentemperaturunterschiede von bis zu 20°C bestehen.
So schafft das Wechselspiel aus fließender Thaya und dem schützenden Blätterdach der Wälder nicht nur angenehme Temperaturen, sondern auch einen wunderbaren Raum für einzigartige Naturerlebnisse. Wer sich Zeit nimmt, um die diese besonderen Naturräume wahrzunehmen - hinzuhören, hinzusehen und einfach zu fühlen - wird nicht nur mit dem Genuss der kühlen Umgebung belohnt, sondern auch mit einem frischen Kopf und klaren Geist!
Dass die Thaya so angenehm kühl ist, liegt am Kraftwerk Vranov: das regelmäßig abgelassene Tiefenwasser hat immer 4°C, die im Sommer für eine deutliche Abkühlung sorgen. Die dadurch entstehende frische Brise bringt vor allem in anderswo heißen Nächten für einen angenehm kühlen Luftzug, der die Temperatur der Umgebung an der Thaya deutlich senken lässt.
Die kühle Thaya wird schon seit vielen Jahren nicht nur von den Einheimischen, sondern auch von Gästen sehr geschätzt: vor dem ersten Weltkrieg zählte Hardegg 500 Gästebetten, denn das beschauliche Städtchen war bei Städter:innen ein beliebter Ort der Sommerfrische.
Auch heute noch ist die Region rund um die Thaya ein beliebtes Ausflugsziel und die "Sommerfrische" liegt wieder voll im Trend. Wer die Kühle der Thaya selbst erleben möchte, kommt an den Wanderwegen des Nationalparks auf seine Kosten. Besonders zu empfehlen sind der Thayaweg, der über lange Strecken an der namensgebenden Thaya entlangführt, sowie der Einsiedlerweg: der sanfte Wanderweg von der Hardegger Brücke auf tschechischer Seite hin zur Hängebrücke am Einsiedler und anschließendem Retourweg auf österreichischer Seite entlang der Aussichtspunkte wird Großteils von der kühlen Thaya begleitet, die immer ganz in der Nähe fließt.
04.07.2025
So schafft das Wechselspiel aus fließender Thaya und dem schützenden Blätterdach der Wälder nicht nur angenehme Temperaturen, sondern auch einen wunderbaren Raum für einzigartige Naturerlebnisse. Wer sich Zeit nimmt, um die diese besonderen Naturräume wahrzunehmen - hinzuhören, hinzusehen und einfach zu fühlen - wird nicht nur mit dem Genuss der kühlen Umgebung belohnt, sondern auch mit einem frischen Kopf und klaren Geist!
Dass die Thaya so angenehm kühl ist, liegt am Kraftwerk Vranov: das regelmäßig abgelassene Tiefenwasser hat immer 4°C, die im Sommer für eine deutliche Abkühlung sorgen. Die dadurch entstehende frische Brise bringt vor allem in anderswo heißen Nächten für einen angenehm kühlen Luftzug, der die Temperatur der Umgebung an der Thaya deutlich senken lässt.
Die kühle Thaya wird schon seit vielen Jahren nicht nur von den Einheimischen, sondern auch von Gästen sehr geschätzt: vor dem ersten Weltkrieg zählte Hardegg 500 Gästebetten, denn das beschauliche Städtchen war bei Städter:innen ein beliebter Ort der Sommerfrische.
Auch heute noch ist die Region rund um die Thaya ein beliebtes Ausflugsziel und die "Sommerfrische" liegt wieder voll im Trend. Wer die Kühle der Thaya selbst erleben möchte, kommt an den Wanderwegen des Nationalparks auf seine Kosten. Besonders zu empfehlen sind der Thayaweg, der über lange Strecken an der namensgebenden Thaya entlangführt, sowie der Einsiedlerweg: der sanfte Wanderweg von der Hardegger Brücke auf tschechischer Seite hin zur Hängebrücke am Einsiedler und anschließendem Retourweg auf österreichischer Seite entlang der Aussichtspunkte wird Großteils von der kühlen Thaya begleitet, die immer ganz in der Nähe fließt.
04.07.2025