Endlich ist es so weit: am 25. Mai, beim Jubiläumsfest des Nationalpark Thayatal, wird die neue Aussichtswarte im Thayatal offiziell eröffnet! Dieser besondere Aussichtspunkt lädt Besucher:innen dazu ein, die eindrucksvolle Landschaft neu zu entdecken.
Sanft schlängelt sich die Thaya durch das Herz des grenzüberschreitenden Nationalparks Thayatal-Podyjí - ein Fluss, der durch die Eintiefung vor drei Millionen Jahren seinen Weg in das harte Gestein des Waldviertels eine bemerkenswerte Tallandschaft geschaffen hat. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das bei den beiden Umlaufbergen zwischen Merkersdorf und Hardegg, die wie kaum ein anderer Ort die besondere Geomorphologie und die grenzüberschreitende Verbindung zwischen Österreich und Tschechien sichtbar machen. Genau hier - mitten im "Green Canyon Österreichs" - wurde nun eine Aussichtswarte errichtet, die dieses Naturwunder erlebbar macht. Der Ausblick auf die Tallandschaft ist atemberaubend und bietet ein einzigartiges Naturerlebnis für Wanderer, Naturfreund:innen und Fotobegeisterte.
Die Aussichtswarte ist 16 m hoch (17 m mit Geländer), 29 m Lang und bis zu 2,3 m breit. Sie befindet sich am Übergang von der Hochebene des Thayatals zur 120 m tiefen Thaya-Schlucht und nutzt das natürliche Gefälle, um die umgebenden Bäume zu überragen. Die Warte ist als Steg ausgeführt, der zwischen den Bäumen nach oben führt. Wie bei einem Baumkronenpfad sind auch hier Beobachtungen direkt im Bereich der Baumkronen möglich. Um die Warte in die umgebende Landschaft zu integrieren, wurden ungefräste Rotföhren-Stämme für die Konstruktion verwendet auf denen auch noch einige Äste verblieben sind. Die Plattform am Ende des Steges ist nur sehr schmal ausgebildet und tritt daher nicht sehr massiv in Erscheinung.
Die Errichtung erfolgt auf zwei Etappen in den Jahren 2023 und 2024, da aus Naturschutzgründen immer nur zwischen September und Jänner gebaut werden konnte. Die Planung und Gestaltung erfolgte durch 4JUU Architekten Karl Gruber, ausführende Firmen waren:
• Baumeisterarbeiten: Held & Francke
• Stahlbau: Stahl-Pur
• Holzbau: Holzbau Groismaier
• Wegeerrichtung, Aushub Fundamente: Setzer GmbH & Co KG
Ob als Zwischenstopp auf einer Wanderung, als Ziel für des Ausflugs oder einfach zum Innehalten und Staunen - die neue Aussichtswarte am Granitzsteig ist ab 25. Mai frei zugänglich und wartet darauf, entdeckt zu werden. Der Weg ist gut markiert und führt zu einer der schönsten Ecken des Nationalparks - ein echtes Naturerlebnis für die ganze Familie!
15.05.2025
Die Aussichtswarte ist 16 m hoch (17 m mit Geländer), 29 m Lang und bis zu 2,3 m breit. Sie befindet sich am Übergang von der Hochebene des Thayatals zur 120 m tiefen Thaya-Schlucht und nutzt das natürliche Gefälle, um die umgebenden Bäume zu überragen. Die Warte ist als Steg ausgeführt, der zwischen den Bäumen nach oben führt. Wie bei einem Baumkronenpfad sind auch hier Beobachtungen direkt im Bereich der Baumkronen möglich. Um die Warte in die umgebende Landschaft zu integrieren, wurden ungefräste Rotföhren-Stämme für die Konstruktion verwendet auf denen auch noch einige Äste verblieben sind. Die Plattform am Ende des Steges ist nur sehr schmal ausgebildet und tritt daher nicht sehr massiv in Erscheinung.
Die Errichtung erfolgt auf zwei Etappen in den Jahren 2023 und 2024, da aus Naturschutzgründen immer nur zwischen September und Jänner gebaut werden konnte. Die Planung und Gestaltung erfolgte durch 4JUU Architekten Karl Gruber, ausführende Firmen waren:
• Baumeisterarbeiten: Held & Francke
• Stahlbau: Stahl-Pur
• Holzbau: Holzbau Groismaier
• Wegeerrichtung, Aushub Fundamente: Setzer GmbH & Co KG
Ob als Zwischenstopp auf einer Wanderung, als Ziel für des Ausflugs oder einfach zum Innehalten und Staunen - die neue Aussichtswarte am Granitzsteig ist ab 25. Mai frei zugänglich und wartet darauf, entdeckt zu werden. Der Weg ist gut markiert und führt zu einer der schönsten Ecken des Nationalparks - ein echtes Naturerlebnis für die ganze Familie!
15.05.2025