Naturerlebniswelt

Der Abenteuer­spielplatz bietet kleinen und großen Kindern viel Spaß und jede Menge körperliche Heraus­forderungen

Baumstammbrücken, schwierige Seilkonstruktionen, ein schwebendes Baumhaus, einen verwinkelten Fuchsbau und ein riesiges Storchennest. Das ganze Gelände ist als Spiellandschaft gestaltet: Neben einigen "Wellenbergen", laden große Sandmulden zum Spielen mit den Elementen Sand und Wasser ein!
Er gliedert sich in vier Bereiche: Vor dem Gebäude selber befindet sich der Wellengarten - in Anlehnung an das Wellen-Logo. In dieser Spiellandschaft mit zum Teil recht steilen Hängen befinden sich diverse Baumstammbrücken mit "eingebauten Mutproben", Schaukeln und Kletterwänden. Zwei großzügig Sandmulden können mit Hilfe einer besonderen Wassersäule geflutet werden: Mit einer Wasserwippe kann der Wasserstrahl in den einen oder anderen Wasserlauf umgeleitet werden.
Unter der Terrasse, auf der die Eltern beim Café das Spielen ihrer Kinder beobachten können, befindet sich der Fuchsbau, ein weiteres Highlight dieser Anlage. Im Tunnelsystem können sich kleine und große Füchse verstecken und gegenseitig erschrecken.


Der hintere Teil des Naturspielplatzes befindet sich am Waldrand. Hier stand der Schwarzstorch Pate, jener seltene Waldbewohner, der im Nationalpark Thayatal einen optimalen Lebensraum findet und noch häufig vorkommt. Vom als Storchennest getarnten Baumhaus gelangt man über ein zweistöckiges Baumhaus und einen schwebenden Netztunnel in ein Wackelbaumhaus direkt in den Wald, begleitet von diversen Seile- und Hangelstrecken. Man kann in einem Spinnennetz herum klettern oder wie ein Storch über diverse Baumstämme schreiten und sich in einem Strauchlabyrinth verstecken.

Für alle, die ihre mitgebrachte Jause verzehren wollen, gibt es neben dem Parkplatz einen schattigen Rastplatz mit attraktiven Sitz- und Ruhemöglichkeiten: Tische, Bänke, Sitzstämme und Hängematten. Auch hier gibt es eine Sandmulde, damit auch den Kleinen nicht fad wird ...

Neben dem unmittelbar erkennbaren Spiel- und Spaßwert verfolgt das Konzept dieses Naturspielplatzes vor allem eines: Die Berücksichtigung der natürlichen kindlichen Bedürfnisse nach Bewegung, (Rollen)Spiel und Rückzug. Die gesamte Anlage bietet Herausforderungen, bei der die Kinder körperlichen Grenzen ausloten können.


Ebenso wichtig sind eine Vielzahl von Rückzugsmöglichkeiten und Verstecken. Neben den Baumhäusern werden diese vor allem durch die ca. 400 unmittelbar in die Anlage gesetzten Bäume und Sträucher erreicht. Sie werden bald einen dichten Bewuchs bilden und Beschattung bieten.